Donnerstag, 1. Januar 2015

Meine Lieben Blog-Besucher!

Meine Lieben!

Wir Ihr vielleicht schon bemerkt habt, passiert gerade gar nichts neues auf meinem Blog!
Ich werde eine kleine oder auch größere Blogpause einlegen.
Momentan arbeite ich an einer größeren Lebenskrise und bin zu erschöpft um zu backen oder zu bloggen!
Ich hoffe aber ich kann mit meinen bisherigen Rezepten, Tipps und Tricks einigen von Euch behilflich sein, denn das ist der Grund weshalb ich mit dem bloggen angefangen habe.
Ich hoffe Ihr hattet ein schönes Jahr 2014 und wünsche Euch ein noch schöneres 2015!


Sobald ich wieder fit bin, werde ich wieder neue oder altbewährte Rezepte ausprobieren und Euch davon berichten.

Bis bald
und backt schön!!
Eure Alexandra

Sonntag, 12. Oktober 2014

Mohn-Käsekuchen

Meine Lieben!

Ich hoffe Ihr hattet ein erholsames, schönes Wochenende!
Ich mußte leider einige Gänge zurück schalten und mal nichts tun, nachdem ich letzte Woche wegen völliger Erschöpfung, zwei Tage krank geschrieben wurde.
Trotzdem wurde natürlich am Sonntag ein Kuchen gebacken. 
Da mein Sohn, man staune, verkündet hat, er möge Mohnkuchen..... habe ich mich kurzfristig entschieden, anstatt dem vorgesehenen Käsekuchen mit Sanddorndecke, einen Mohn-Käsekuchen zu backen. Da ich flach lag, konnte ich den Sanddornsaft nicht mehr besorgen. Den gibt es nämlich nicht im normalen Supermarkt, zumindest nicht in unserem, sondern nur in einem Reformhaus oder Biosupermarkt.
So richtig Lust hatte ich allerdings auch nicht auf die Sanddornvariante..... 
Eigentlich war mir nach Lavakuchen, mmhhh!! aber da dazu muß ich mir noch die kleinen Soufleförmchen kaufen.
So ein Pech... jetzt muß ich leider lauter schöne kleine Backförmchen kaufen! Am besten welche in Rosa.... ;)
Jedenfalls habe ich mich spontan nach einem geeigneten Rezept umgeschaut und bin bei Chefkoch.de fündig geworden.  Ich habe das ursprüngliche Rezept nach meinen Wünschen verändert und oh Wunder! der Kuchen war der Burner!

Über was ich sehr überrascht war,ist daß dieser Kuchen schnell "zusammengerührt" war. Kein Schnick-schnack , zack zack zubereitet! Ganz nach meinem momentanem Gusto!


Hier das leckere Rezept:

Mohn-Käsekuchen

Zutaten:

300g Mehl
200g Butter
80g Zucker

Aus diesen Zutaten rasch einen geschmeidigen Mürbeteig herstellen. Ausrollen oder einfach den Kloß in die Springform geben und mit den Händen platt drücken und einen Rand hoch ziehen.


Mohnmasse (Füllung)

250g Mohn (ich hatte eine fertige Mohnbackmischung)
80g Zucker
100g Butter
1/4 l Milch 
2 Eier
1 Msp. Zimt
1 Spritzer Zitrone
500g Magerquark


Milch zum Kochen bringen und den gemahlenen Mohn dazugeben und ausquellen lassen, abkühlen.
Ich habe noch die klein geschnittene Butter dazu gegeben und schmelzen lassen.
Quark, Zucker, Eigelb, Zitrone und Zimt mischen, die leicht abgekühlte Mohnmasse dazugeben. Zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß unterheben. 
Masse auf den Mürbeteig verteilen.

Bei 150 Grad Umluft ca 60 Min. backen.



Lecker!! Schön saftig und nicht zu süß, da ich den Zucker aus dem Orginalrezept verringert habe.
Den müßt ihr probieren! 
Wer ihn mit Rosinen lieber mag, kann die auch noch zugeben, die würde ich allerdings vorher ein paar Stunden in Rum einlegen!



Unwiderstehlich gut!
Das Rezept werde ich in meinem Käsekuchen- Repertoire aufnehmen.
Ich habe ja schon einmal berichtet, daß meine Familie absolute Käsekuchenliebhaber sind und bin deswegen immer auf der Suche nach leckeren Rezepten und Variationen des Käsekuchens.

Habt ihr tolle Käsekuchen Rezepte? 
Dann her damit!
Schreibt mir unter diesem Post einen Kommentar mit Euren liebsten Käsekuchenrezepten.
Ich freu mich drauf!

Einen ruhigen Sonntagabend noch und viel Spaß beim Nachbacken

Wünscht Euch

Alexandra

Sonntag, 5. Oktober 2014

Ein Cafe - Besuch in Kirchheim

 (Die Bilder sind etwas unscharf um die Identität der anderen Cafebesucher nicht preiszugeben!)




Gestern wurde ich spontan zu einem Frühstück, in einem schnuckligen, kleinem Cafe mit viel Flair in Kirchheim/Teck, eingeladen!
Ein absoluter Geheimtip!




Das Buchcafe "AROMA" in der Flachsstraße 8 in Kirchheim unter Teck, Inhaber ist Ralf Bauer. (Nein nicht der Ralf Bauer aus dem Fernsehen )
Von außen erahnt man nicht wie putzig dieses Cafe innen ist. Überall alte Schränke mit Büchern und leckere Schokolade oder sogar Teespezialitäten.
Die Inneneinrichtung ist in braun und weiß gehalten und auf alt gemacht. Schöne alte Holztische mit weißen Beinen wie es im Landhausstil üblich ist. Alles sehr klein und gemütlich, vollgestopft mit lauter tollen Sachen. 
Es wird ein leckeres Frühstück angeboten, das man selber auf einem Bestellformular zusammenstellen kann. Auf jedem Tischchen findet man einen Krug mit eben diesen Bestellformularen und Stiften darin. Man kreuzt die gewünschten Dinge an, schreibt seine Tischnummer und den Namen darauf und gibt das Formular vorne an der Theke ab. Ein paar Minuten später kommt schon die erste Bestellung, in meinem Fall die Latte Macchiato, an unserem Tisch an. 
Der Rest des Frühstücks folgt sogleich, gebracht von sehr netten Mitarbeitern. 
Da wir einen Mini-Tisch erwischt haben, paßt alles gerade so darauf. Aber das stört überhaupt nicht, da dieser kleine Tisch so putzig- schnuckelig ist und wir uns in dem Cafe sehr wohl gefühlt haben.





Wie man hier auf dem Bild sieht gibt es auch seitlich,einige nette kleine Tischchen im Außenbereich, die gestern auch bei der Kälte doch gut genutzt wurden. 

Ich habe sogar ein Glas mit Macarons auf der Theke entdeckt. Leider habe ich vor lauter Staunen und genießen, vergessen Fotos von der Theke zu machen.
Es wurden große Cookies und Macarons, ebenso verschiedene Kuchen angeboten. Da das Frühstück aber so üppig war habe ich nichts anderes mehr hinunter bekommen. Beim nächsten Mal habe ich mir geschworen, probiere ich die verschiedenen Kuchen aus!
Das Frühstück war sehr lecker! Man bekommt fast alles was das Herz begehrt und zu einem fairen Preis. Dieses Cafe ist auf alle Fälle einen Besuch wert. 
Schaut doch mal rein!

Kirchheim unter Teck hat viele nette kleine Geschäfte zu bieten, die zum Stöbern und bummeln einladen. Bastelgeschäfte, Wolle-/ Nähgeschäfte, viele kleine Klamottenläden oder aber auch Geschäfte mit schönen Dekoideen für zu Hause.
Ich bin absolut begeistert und werde zukünftig Kirchheim unter Teck des öfteren einen Besuch abstatten.

In diesem Sinne wünsche ich noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal!

Süße Grüße

Eure Alexandra!

Mittwoch, 24. September 2014

Vanille- und Pistazienmacarons - Ein Geburtstagsgeschenk




Hallo liebe Blogbesucher!


Endlich habe ich mal wieder Macarons gebacken! Schließlich ist das eigentlich meine Hauptleidenschaft!
Leider misslingen mir immer wieder mindestens 50% der Macaronschalen mit italienischer Meringue.
So auch dieses Mal. Daher habe ich beschlossen mich wieder an die gelingsichere Methode der französischen Meringue nach dem Rezept von Aurelie Bastian, zu halten.
Ich war so furchtbar enttäuscht, das mir jedes Mal so viele Schalen kaputt gehen, und ich die alle essen muß ;), daß ich schon beinahe an Aufgabe gedacht habe!
Aber soweit lasse ich es natürlich nicht kommen.
Wie gesagt dieses Rezept ist noch nach der Methode der italienischen Meringue gemacht.




Kurz vor unserem Sommerurlaub, hatte uns noch ein Nachbar unverhofft zu seinem Geburtstag eingeladen. Da er nicht gerne liest und selber einen Weinhandel betreibt, war die Frage nach dem Geschenk richtig problematisch. Mir fiel dann ein, daß ich ihm ein paar edle Macarons backen könnte und er sie zu einem schönen Glas Wein mit seiner Frau genießen kann.
Daher habe ich mich noch schnell vor dem Urlaub an die Macaronproduktion gemacht und welche mit einer Pistazienganache (die grünen) und meine Lieblingsmacarons mit Vanilleganache ( die gelben) gebacken.
Noch schön verpackt und ein Schildchen geschrieben mit dem Titel meines Backblogs und der Beschreibung der Macarons, und ab zu Feier damit.





Leider war die Reaktion auf meine kleinen Köstlichkeiten nicht so wie erwartet. Er hat ein Gesicht gezogen.... und wohl auch  nicht gewußt was Macarons sind. Er hat nicht mal in die Tüte geschaut!
Er meint nur :"Aha"......
Das ärgerte mich dann doppelt. Erst die zur Hälfte mißlungenen Schalen, dann die Reaktion des Beschenkten!
Die Tüte landete dann auch einfach abgestellt auf seinem Gabentisch. Ich machte dann am späteren Abend nochmals den Versuch und sprach seine Frau an, doch mal nachzuschauen und zu probieren. Aber auch sie kannte die kleinen süßen Dinger noch gar nicht. Ob sie ihr geschmeckt haben.... keine Ahnung. Gesagt hat sie nichts. Normalerweise schätzen Leute solche kleinen selbstgemachten Süßigkeiten, weil sie wissen wie teuer sie im Laden zu kaufen sind und wie aufwendig die Herstellung. Aber nicht in diesem Fall und meine Enttäuschung war sooo groß!
Die ganze Mühe! Aber naja, man lernt daraus, solche Sachen nur an Menschen zu verschenken, die damit auch etwas anfangen können. 







Nun ist aber Schluss mit der Meckerei und rann an das Rezept für die Füllung.
Hier das Rezept:
Das Rezept für die Schalen findet ihr wie immer unter der Rubrik Macarons und bei der italienischen Meringue mit Schritt für Schritt Anleitung.

Vanille- Ganache

Zutaten:

100g weiße Schokolade
50g frische Schlagsahne
3 El Pistazien


Zubereitung:


Die ungesalzenen Pistazien im Mixer fein mahlen, mit der Sahne erhitzen.
Die Schokolade in kleine Stücke hacken (mit dem Messer) und mit der erhitzten Sahne übergießen. Mit einem Schneebesen solange rühren bis eine homogene Masse entstanden ist.
Masse im Kühlschrank ca. 1 Stunde kühlen und nochmals mit dem Schneebesen gut aufschlagen, in einen Spritzbeutel füllen.
Die ausgekühlten Macaronschalen damit füllen.





Vanilleganache

Zutaten:

100g weiße Schokolade
45g frische Schlagsahne
1/2 Vanilleschote

Zubereitung:

Die Schokolade mit dem Messer in kleine Stücke hacken. Die Sahne erhitzen. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen, zu der Sahne geben. Die heiße Sahne über die Schokolade gießen und mit einem Schneebesen solange rühren bis eine homogene Masse entstanden ist.
Für ca. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen und nochmals mit dem Schneebesen gut durchrühren und in einen Spritzbeutel füllen und die erkalteten Macaronschalen damit füllen.

Und jetzt...... mmmhhh!! genießen!!
Die Macaronschalen habe ich je nach Füllung einmal mit gelber Lebensmittelfarbe und mit grüner Lebensmittelfarbe eingefärbt.
Sieht doch lecker aus!

Und jetzt viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Alex

Easy Apfelstreuselkuchen

Hallo Ihr Lieben!


Am vergangenen Sonntag war Resteverwertung angesagt.  Ich hatte noch einiges an leckeren Äpfeln zu Hause die gegessen werden mussten. Außerdem wünschte sich mein jüngerer Sohn unbedingt einen Apfelkuchen.
Aber.. ich hasse Apfelrührkuchen und mag es lieber knusprig. Da fiel mir doch die neue Sanella- Werbung mit dem Apfel-Streusel- Schmetterling- Kuchen ein. Laut Rezept schnell und einfach zuzubereiten.
Am Sonntag war mir nur nach faulenzen und entspannen, da war mir aufwendiges Backen zu anstrengend. Deshalb kam mir das Rezept gerade recht... und was soll ich sagen... das Rezept ist super einfach. Man benötigt kaum Zutaten und es schmeckt auch noch richtig lecker, besonders wenn man auf knusprige Streusel oder lecker Mürbeteig steht. Das mag ja nicht jeder.
Normalerweise sollte man Streusel immer mit Butter machen, aber die habe ich nicht immer im Haus. Margarine ist aber immer in meinem Kühlschrank vorhanden, falls ich mal spontan backen möchte.
Ich finde zwar, mit Butter schmeckt´s besser aber der Kuchen hat auch mit den Margarinen-streuseln ganz wunderbar geschmeckt!
Aßerdem hat Sanella nun auch eine Margarine mit Butter in ihrem Sortiment. Dann kommt auch ein wenig mehr Buttergeschmack mit dazu.








Hier das super-leichte Rezept:
Das Originalrezept findet ihr auf der tollen Seite von Sanella. 
Schaut mal rein.

Streusel- Schmetterling

Zutaten:

250g Zucker (ich habe weniger genommen, ca. 180g)
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
400g Mehl
250g Butter oder Margarine
20g zarte Haferflocken
4 Äpfel (ca. 800g)

Zubereitung:

1.  Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Springform (Ich habe meine Tarteform genommen) mit Backpapier auslegen. Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz und Mehl mischen. Butter in einem Topf schmelzen. Zucker-Mehlmischung zugeben und mit einer Gabel einrühren, sodass Streusel entstehen.

2. Zwei Drittel der Streusel in der Form verteilen und mit den Händen leicht flach drücken. Hafelflocken auf den Teigboden streuen. Äpfel waschen, anch Belieben schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden (ich habe sie in kleine Stücke geschnitten). Apfelspalten dachziegelartig auf den Boden legen (Oder die Stücke grob verteilen).

3. Restliche Streusel daraufverteilen und den Apfel-Streuselkuchen im vorgeheizten Ofen ca. 35 Min. leicht goldbraun backen. Kuchen abkühlen lassen.
Mit einem großen Klecks Schlagsahne genießen!

Im Original- Rezept wird aus dem Kuchen ein Schmetterling gemacht. Darauf habe ich verzichtet, wir wollten schnell schlemmen! Und wie man sieht, war der Kuchen auch ganz schnell aufgegessen!
Wir haben auch nicht gewartet bis er ausgekühlt war. Er wurde noch schön lauwarm gegessen und hat vielleicht sogar noch besser geschmeckt, als wenn er ausgekühlt hätte. 

Nun wünsche ich noch eine schöne Restwoche und ganz viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Alex








Montag, 15. September 2014

Ich bin wieder zurück!!!





Jaaa, ich weiß, ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Aber ich war im Vorurlaubsstreß und dann endlich, endlich im Urlaub!
Auch dieses Jahr verschlug es uns in die Türkei, nach Side Manavgat. 
Viel Sonne, angenehme windige 30 Grad, und das herrliche Meer!!
Wie die Türken so sind, gab es selbstverständlich lecker Kuchen, Desserts, Baklava und Törtchen.
Die Türken haben da auch was von uns Ungaren.... die Leidenschaft für Süßes!
Seht selbst:







Der absolute Hammer!
Diese Bilder entstanden ganz unerwartet und hektisch mit dem Handy! Deshalb die Unschärfe.
Einmal in der Woche gab es einen Gala-Abend in unserem Hotel. Ich hätte nicht gedacht, soviel süße Leckereien vorzufinden.
Ich war völlig aus dem Häuschen und haben mir an dem Abend den Bauch voll geschlagen.





Beinahe wäre ich in Ohnmacht gefallen als ich die hier entdeckt habe..... !! MACARONS!!!
Ahhhhh!!! 
Ich habe mir sofort einen in den Mund geschoben... und das noch bevor wir uns an den Hauptgang gemacht haben!
Leider haben sie nicht so geschmeckt wie erwartet. Sehr mehlig und künstlich himbeerig.
Außerdem hatten sie nicht ihre obligatorischen "Füßchen". 
Vielleicht stellen die Türken ihre Macarons ein wenig anders her.







Dann gab es richtig viele Torten und Törtchen. 
An dem Abend habe ich eine Buttercremetorte probiert, die  ansonsten ganz lecker war, aber ich glaube das in der Buttercreme Margarine verarbeitet wurde und keine Butter. Was richtig schade ist. Das schmälert ein wenig den Geschmack. Dafür war der Biskuitboden herrlich locker, luftig und leicht... einfach perfekt!

















Ich bin froh wieder zu Hause zu sein, und habe sogleich mit meinem Sportprogramm gestartet.
Ich muß glaube ich, nicht erwähnen, das ich mich nur schwer zurück halten konnte, bei all den Leckereien!
Jeden Abend wurden wir mit Süßkram verwöhnt. Nicht in dieser Menge wie an dem Gala-Abend aber doch recht üppig.
Natürlich haben wir hauptsächlich vom Baklava gekostet... wenn man schon in der Türkei ist.

Alles in allem war es ein schöner, erholsamer Urlaub und der kühle, regnerische Alltag hat uns wieder.
Ich freue mich jedenfalls wieder bloggen zu können und fange dann auch bald wieder mit dem backen an!

Eine schöne Woche

Süße Grüße

Eure Alexandra

Sonntag, 17. August 2014

Karotten-Cupcakes mit Lemontopping




Hallo meine Lieben!
Ich habe vor lauter Arbeit, es nicht einmal geschafft, in der letzten Zeit neues zu posten.
Nun musste ich für den vergangenen Samstag, eine Kuchenspende für unser Waldheim backen.
Unser jüngster Sohn darf insgesamt 2 Wochen voller Spaß im Waldheim verbringen, während die Erwachsenen ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen müssen! Nach einer Woche im Waldheim gibt es immer Samstags einen Elternbesuchstag, an dem um Kuchenspenden gebeten wird. Ich schreie natürlich sofort hier !!!!.... denn es gibt wieder einmal eine Möglichkeit zu backen. Obwohl ich zur Zeit beruflich sehr eingespannt bin und lieber meine freie Zeit auf dem Sofa verbringen möchte, muss ich doch meine Bäckerehre verteidigen und bei solch einer Gelegenheit etwas backen. Das versteht sich ja von selbst!!





Diesmal habe ich wieder mal ein Rezept, von meinem neuen Buch "130 Gramm Liebe" von Renate Gruber, ausprobiert. Mmmmh!! einen leckeren Karotten- Sponge ( so wird der "Muffin" in dem Buch bezeichnet), und da dazu habe ich mir ein lecker- frisches Zitronentopping ausgesucht. 
Ich wollte Cupcakes backen die zum Sommer passen und frisch schmecken.... Ich denke damit habe ich es gut getroffen! Die haben absolut super geschmeckt! Ich war total begeistert! 
Ich bin ja ein sehr selbstkritischer Mensch und nie zufrieden mit dem was ich produziere, aber diesmal hatte ich am Geschmack nichts auszusetzen. Optisch sind sie nicht so geworden wie ich wollte, weil ich mal wieder durch mangelnde Konzentration, einen riesen Fehler beim Topping gemacht habe.. aber dazu später im Rezeptteil.





Nun zum leckeren und sehr ! saftigen ! Rezept:

Für den Karottensponge:

12 Portionen

100ml Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
65g Sauerrahm
1 Tl Vanillezucker
2 zimmerwarme Eier (Größe M)
1 Tl Orangenzesten
200g Zucker (ich nehme immer weniger!)
140g Mehl
1 Tl gem. Zimt
1 Tl Natron
1 Prise Salz
45g gem. Haselnüsse
170g geschälte und fein geraspelte Karotten


Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Öl, Sauerrahm, Vanillezucker, Eier, Orangenzesten und Zucker mit dem Rührgerät gut verrühren.
Mehl, Zimt, Natron und Salz vermischen und zugeben. Gut verrühren bis ein glatter Teig entstanden ist.
Gem. Haselnüsse und die geraspelten Karotten zugeben. Ebenfalls gut verrühren.
Der Teig ist relativ flüssig. Am besten füllt man ihn mit einem Schöpflöffel in die Papierförmchen.
Die Förmchen nicht zu voll machen. Die Cupcakes gehen noch gut auf.
35 Min. backen.
Auskühlen lassen.


Zitronen- Topping
mit italienischer Meringue

100g italienische Meringue
500g Mascarpone
1 El Zitronensaft
2 El Zitronenschalenabrieb
160g Quark (20% Fettanteil)


Zuerst muß die italienische Meringue hergestellt werden. Da dazu benötigt ihr ein digitales Küchenthermometer, genau wie bei meinen Macarons. 
Ihr braucht Euch absolut keine Gedanken zu machen... die Meringue ist überhaupt nicht schwer herzustellen!

Italienische Meringue

Da dabei habe ich den entscheidenden Fehler begangen... Das Rezept ist ausgelegt für 600g Meringue und nicht für die 100g wie in dem Cupcakerezept benötigt. Ich habe aber alles verwendet und mein Topping war eine einzige Suppe! Hat aber Hammermäßig geschmeckt!
Angeblich läßt sich Meringue nicht so gut in kleinen Mengen herstellen, aber ich mache dies ja auch bei meinen Macarons. Es müßte also gehen wenn man das Rezept durch 6 teilt. Probiert es aus!!

Hier aber die Mengenangaben für die 600g!!

405g Zucker
200g Eiweiß
110ml Wasser

330g Zucker mit dem Wasser in einem Topf aufkochen lassen. Zuckerthermometer in die Masse tauchen und drin lassen um die Temperatur dauernd zu überprüfen.
In der Zwischenzeit, das Eiweiß mit dem restlichen Zucker zu festem Schnee schlagen.
Sobald der Zucker die 118 Grad erreicht hat, Topf vom Herd nehmen und den Zucker in einem dünnen Strahl in die Eiweißmasse laufen lassen. Die Maschine dabei auf höchster Stufe laufen lassen!
Nun die Masse solange rühren bis sie abgekühlt ist. Das dauert bei dieser Menge min. 40 Min. !
Da dabei hat meine Küchenmaschine dann nach dieser Zeit aufgehört, wegen Überhitzung zu arbeiten!
Ich hatte schon Angst sie ist nun völlig kaputt! Aber alles in Ordnung, sie läuft wieder.

Wird die Menge aber durch 6 geteilt, dauert das abkühlen natürlich nicht solange!!
Nochmals... ihr braucht nur 100g!




Nun zum eigentlichen Topping: (Der Aufwand lohnt sich, ihr werdet sehen!)

Mascarpone, Zitronensaft und Zitronenschale ca. 10 Sekunden auf mittlerer Stufe mixen. Quark zugeben, weiterrühren.
100g ! der italienischen Meringue vorsichtig unterheben und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und in kreisförmigen, Bewegungen aufspritzen.
Mit Zuckerstreuseln oder sonstiger Deko verzieren.

Ihr werdet sehen, die schmecken einfach fantastisch! Schön nussig, saftig, frisch!!

Viel Spaß beim Nachbacken!

Einen schönen Sonntagabend
wünscht Euch
Eure Alex

Sonntag, 3. August 2014

Sacher- Cupcakes



 Meine Lieben, nachdem ich gerade eben schweren Herzens, meinen 11 jährigen Sohn zum ersten Mal in ein Zeltlager verabschiedet habe, habe ich noch ein leckeres, sehr schokoladiges Cupcake Rezept mitgebracht.
Mein Sohn ist in seiner Schule langsam schon bekannt für seine Cupcake backende Mama und hat sofort zugesagt, Cupcakes für das Schuljahresabschluß- Frühstück mitzubringen. 
Da hatte ich natürlich endlich wieder eine Gelegenheit leckere Cupcakes zu backen. Denn meine Familie mag für einen einfachen Sonntag ohne Besuch, dann doch lieber einen Oldschool- Kuchen, in Form eines Käsekuchens und andere leckere Sachen.
 Ich liebe es Cupcakes zu backen.... Da kann man so schön mit dem Spritzbeutel arbeiten und das ist meine Lieblingsbeschäftigung.Weswegen ich auch im Winter bei Gelegenheit Kekse ausprobieren will, die mit Zuckerguß verziert werden.
Außerdem finde ich, daß Cupcakes so toll dekoriert werden können und einfach schön aussehen.
Essen mag ich sie natürlich auch sehr gerne aber bitte immer nur einen.... Wenn dann aber 12 Stück da sind dann esse ich sie, bis mir schlecht wird :)




 Dieses Rezept habe ich wieder einmal bei "Sweet and Easy- Enie backt" auf Sixx entdeckt. Dieses mal war Renate Gruber aus Wien zu Gast und hat dieses tolle Rezept mitgebracht. Ich habe mir natürlich sofort ihr Buch: "130 Gramm Liebe" gekauft und noch mehr leckere Cupcake-Rezepte entdeckt, mmhhhh!!!
Auch Renate Gruber ist eine dieser vielen Personen, die einfach die Idee und den Traum hatten ein eigenes kleines Cupcake-Cafe´zu eröffnen und aber dann auch viel Erfolg damit hatten. Hut ab vor soviel Mut! Ich habe dann doch zuviel Respekt davor und die mangelnden finanziellen Mittel. Vielleicht wenn meine Kinder älter sind..... vielleicht wage ich den Schritt... vielleicht auch nicht.

Aber nun zum leckeren Rezept:

Wiener Sacher-Cupcakes

Zutaten für 12 Stück:

Für die Cupcakes:

140g dunkle Schokolade
4 Eier Gr. M
140g Puderzucker
140g zimmerwarme Butter
140g Mehl

Für das Schokotopping:
(Ganache einen Tag vorher zubereiten)

350ml Sahne min. 32%Fettgehalt
600g dunkle Schokolade 45% Kakaoanteil oder höher
2 El Honig
2 El Butter


Zubereitung:

Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Schokolade hacken und über dem Wasserbad schmelzen.
Eier trennen, Eiweiß mit der Hälfte des Puderzuckers zu Schnee schlagen und zur Seite stellen.
In einer separaten Schüssel Butter auf höchster Stufe ca. 2 Min. hellgelb schlagen. Geschmolzene Schokolade einrühren und ca. 1 Min. mixen, bis die Masse kalt ist.
Nach und nach die Eigelbe und restlichen Zucker dazu rühren. Mehl auf niedrigster Stufe ca 30 Sec. in die Masse rühren. Eischnee mit einem Teigschaber unterheben. 
In Förmchen füllen und ca. 30Min. auf mittlerer Schiene backen. (Einfüllhöhe 2/3 des Förmchens)

Für die Ganache:

Sahne in einem Topf zum Kochen bringen. Schokolade klein hacken und mit der heißen Sahne übergießen. Honig und Butter zugeben und mit einem Schneebesen, zu einer geschmeidigen Masse rühren.
Über Nacht abgedeckt kühlen.
Am nächsten Tag die Ganache in der Küchenmaschine mit dem Schneebesenaufsatz hell aufschlagen.
Ist die Ganache zu fest, vor dem Rühren nochmals kurz in der Mikrowelle oder im Backofen aufwärmen.
Es sollte eine gut spritzfähige Masse entstehen.
Ganache in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und schön gleichmäßig auf die Cupcakes spritzen.
Mit Zuckerperlen dekorieren.





Ich habe diese Muffinförmchen verwendet, passend zum Schokothema ( Onlineshop: meincupcake.de) und die Zuckerperlen sind von dem ganz bezaubernden Onlineshop: Sweet Laura.






Nun wünsche ich Euch noch einen wunderschönen Sonntag und ganz viel Spaß beim nachbacken und genießen!!

Eure Alex

Sonntag, 27. Juli 2014

Johannisbeer- Joghurt- Kuchen

Wie so häufig gibt es Sonntags eine neue Kuchenkreation. Meine Familie muss des öfteren als Versuchskaninchen herhalten, aber das scheint sie nicht zu stören....
Da es gerade so leckere rote "Früchtchen" gibt, konnte ich nicht widerstehen und musste eine Schale roter Johannisbeeren kaufen und hatte da dazu, durch Zufall im Internet ein tolles Sommerbeerenrezept gefunden.
Im Blog "Maras Wunderland" kann man wunderbar stöbern und trifft auf lauter tolle und leckere Rezepte.






Im Originalrezept wurde Olivenöl verwendet, ich habe aber leider ein Olivenöl zu Hause, das überhaupt nicht schmeckt und mich dann für Rapsöl entschieden. Desweiteren habe ich anstatt Johannisbeeren und Himbeeren, nur Johannisbeeren genommen. Das kann jeder so halten wie er will.....

Hier das Rezept:

Für eine 26 er Springform

Für die Streusel:

45g brauner Zucker
40g gem. Mandeln
60g Mehl
1 Prise Salz
4 El Butter
3 El Mandelblättchen

Für den Teig

125g brauner Zucker
80g Zucker
Schale von 1 Zitrone
145g zimmerwarme Butter
3 Eier
180 ml Vollmilchjoghurt
70 ml Rapsöl
200g Mehl
80g gem. Mandeln
2 1/2 Tl. Backpulver
1 Prise Salz
320g Johannisbeeren


Zubereitung:

Aus den Zutaten für die Streusel einen krümeligen Teig herstellen. Kühl stellen.
Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Springform einfetten und mit Semmelbrösel oder Mehl ausstäuben.
Zimmerwarme Butter mit braunem und weißem Zucker gut schaumig, hell rühren. Nach und nach einzeln die Eier unterrühren. Zitronenschale, Vollmilchjoghurt und das Öl zugeben. Mehl mit Mandeln, dem Backpulver, dem Salz mischen und langsam unter Rühren in die Buttermasse geben.
Küchenmaschine ausstellen und die Johannisbeeren mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben..
Im Orginalrezept werden sie nach dem Befüllen der Springform einfach auf den Teig gegeben. So sinken sie nicht auf den Boden. Ich habe es aber vorher untergehoben.
Teig in die Springform geben und die Streusel darauf verteilen.
Den Kuchen 55 Min. goldbraun backen. Sollte die Kuchenoberfläche zu früh dunkel werden, den Kuchen einfach mit Alufolie abdecken und zu Ende backen.

Am besten genießt man den Kuchen mit einem ordentlichen Löffel Schlagsahne und einem schönen Cappuccino oder einer Latte Macchiato.




Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag mit leckerem Kuchen und schönem Wetter!!
Viel Spaß beim Nachbacken.

Süße Grüße

Eure Alex

Sonntag, 20. Juli 2014

Karotten-Kuchen mit Lemon Curd

Vergangenen Sonntag habe ich mal wieder ein köstliches Rezept von der lieben Bloggerin Kessy von Pink Sugar Sugar ausprobiert. Was soll ich sagen.... es war mal wieder richtig lecker und meinen Kindern hat der Kuchen richtig gut geschmeckt, obwohl.... Achtung!! Gemüse drin war!!
Unglaulich aber wahr! Mein Sohn fragte mich, nachdem der Kuchen ratzfatz weggeputzt war, wann ich den wieder einmal backe. Ich konnte es gar nicht glauben, dachte ich doch, weil Karotten drin waren, das der Kuchen nur bei mir gut ankommt, aber falsch gedacht.
Ich habe das Rezept von Kessy abgewandelt und anstatt Zucchini, Karotten verwendet, weil ich Zucchini doch lieber mit Pasta in Verbindung bringe, als mit Kuchen. Außerdem ist Karottenkuchen was ganz leckeres!
Der Kuchen ist wie Kessy in ihrem Blog versprochen hat, absolut saftig und schmeckt nach 2 Tagen noch.
Er ist superschnell gemacht und schmeckt richtig lecker. Gesund ist er auch, ist ja schließlich Gemüse drin ;).
Nun verrate ich Euch aber das Rezept:

Karotten-Kuchen mit Lemon Curd

Für eine kleine tiefe Fettpfanne:

300g geriebene Karotten
80g weiche Butter
100g Zucker (kann reduziert werden)
40g brauner Zucker
1 Pck. Vanillin
1 Pr. Salz
3 Eier
280g Mehl
70g gem. Mandeln
1 El Backpulver
1 Tl. Zimt
2-3 El Lemon Curd (gibt es im Marmeladenregal)

Für den Guß:

70g Puderzucker
2 El Lemon Curd
20g geh. Pistazien

Zubereitung:

Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
Karotten schälen und fein reiben. Weiche Butter mit dem weißen und braunen Zucker schön cremig rühren (Küchenmaschine).Eier nach und nach einzeln unterrühren. Mehl mit dem Backpulver, dem Salz, Vanillin, Zimt und den gem. Mandeln vermischen, und langsam zugeben kurz unterrühren. Zum Schluß den Lemon Curd kurz einrühren. Eine kleine tiefe Fettpfanne oder Quadratische Spingform einfetten. Backpapier nass machen, zusammenknüllen und die Fettpfanne damit auslegen. Laut Kessy, bringt das extra Feuchtigkeit in den Kuchen. Teig einfüllen und bei 200 Grad Umluft 25- 30 Min. goldgelb backen. Es darf bei der Stäbchenprobe noch leicht feucht sein.
Kuchen auskühlen lassen.

Für den Guß:

Puderzucker mit wenig Wasser und Lemon Curd verrühren und über den abgekühlten Kuchen geben und mit einem Pinsel glatt streichen.
Gehackte Pistazien darüber streuen.

Einen schönen Sonntag noch und viel Spaß beim Nachbacken!

Süße Grüße

Eure Alex

Dienstag, 8. Juli 2014

Windräder als Kuchentopper









Eine schöne und einfache Methode einen Kuchen aufzupeppen ist, kleine Windräder als Kuchentopper in den Kuchen zu stecken.
Die sind ganz einfach selber herzustellen.
Bei meiner Variante drehen sie sich allerdings nicht aber auch das kann man ganz einfach, mit einer Klammer wie sie als Verschlüsse für Briefe genommen wird, erreichen.

Man benötigt:

Schaschlikspieße aus Holz
Buntes Origamipapier (15x15cm)
Flüssigen Kleber
Schere
Lineal
evtl. Falzbein

Und so geht´s:



Man kann das Blatt in Größe 15x15 cm nehmen oder dieses in 4 Teile zerschneiden, das gibt dann kleine Windräder.
Zuallererst wird das Papier einmal diagonal gefalltet.


Dann nochmals die andere Seite diagonal falten.


Öffnen und mit der Schere auf die nun entstandenen Falten 2/3 einschneiden.


Dies an allen 4 Punkten durchführen.


Nun eine der Ecken zur Mitte hin falten und mit flüssigem Klebstoff fixieren.
So mit allen viel Ecken verfahren.




Nach einer gewissen Trocknungszeit, das Windrad wenden und in die Mitte etwas Klebstoff auftragen und den Schaschlikspieß andrücken. Gut trocknen lassen.




Fertig.... Nun kann das Windrad überall zur Deko verwendet werden.



Viel Spaß beim Nachbasteln!

Eure Alex