Sonntag, 29. Juni 2014

Marmorkuchen mit Erdnussbutter






So liebe Kollegen von H&M!!!! 
Wie verlangt, Kuchen gebacken, im Blog gepostet und Morgen ins Geschäft mitgebracht und hoffentlich genüßlich gefuttert!!

Für meine lieben Kollegen habe ich jetzt auch mal wieder einen Kuchen gebacken, der hoffentlich super schmeckt. Das Rezept ist von Chefkoch.de und klang ganz lecker. Da ich zufälligerweise Erdnussbutter für genau solch einen Zweck im Vorratsschrank hatte, und einer unserer Kollegen !!!täglich!!! Marmorkuchen zum Frühstück isst, habe ich mich entschieden den langweiligen und pobeligen Marmorkuchen ein wenig aufzupimpen, mit Schokostücken und Erdnussbutter. Hoffentlich hat keiner eine Erdnussallergie!!!
Wir sind  eine so lustige und coole Truppe bei H&M, da haben wir uns doch öfter Mal einen Kuchen, einfach so, verdient! 



Hier das Rezept:

Zutaten:

250g weiche Butter
200g Erdnussbutter creamy
300g Zucker (ich habe wie immer reduziert und 180g genommen)
5 Eier
230g Mehl
2 Tl Backpulver
1 Prise Salz
150ml Buttermilch
2 El Kakao
100g dunkle Schokolade

Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker und der Erdnussbutter gut! schaumig schlagen. (Am besten in einer Küchenmaschine und schön lange).
Nach und nach einzeln die Eier unterschlagen.
Mehl mit Backpulver und Salz mischen und löffelweise zum Teig geben. Abwechselnd mit Buttermilch unterrühren.
Sobald das Mehl zugegeben wurde, nicht mehr lange rühren sonst wird der Kuchen schwer und nicht luftig.
Teig halbieren und eine Hälfte mit Kakao und gehackten Schokostücken verrühren.
Abwechselnd in eine gut gefettete und ausgemehlte Gugelhupfform geben. Glatt rühren und mit einem Löffelstiel einmal vorsichtig durch den Teig kreisförmig rühren. So entsteht das Marmormuster.
Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 60 Min. backen. Sollte die Oberfläche dunkel werden, mit Alufolie abdecken und fertig backen.
Nach Lust und Laune verzieren. Ich habe ihn mit Puderzucker eingestäubt und kleine Windräder gebastelt. Diese habe ich leicht versetzt in den Kuchen gesetzt.
Ich hoffe er schmeckt!
Wir werden sehen........


Viel Spaß beim Nachbacken!
Bis zum nächsten Mal

Süße Grüße

Eure Alex




Mißglückter Limetten-Käsekuchen





Ja, Ja ich weiß: "der ist ja verbrannt"!!!!
Aber ich poste auch Gebäck, das mißglückt ist um meine Erfahrungen mitzuteilen.
Also.... gebacken habe ich nach einem Rezept von "Sweet and Easy- Enie backt" einen Zitronenkäsekuchen mit Schokoboden. Das klingt richtig lecker finde ich, und ist es auch.
Leider ist das Rezept nicht sonderlich ausgereift, was mich wieder zu meinem ganz eigenen Käsekuchenrezept bringt, daß ich einfach nur abwandeln kann, mit Limette und Schokoboden.
Deshalb poste ich auch hier nur mein absolut gelingsicheres Basic- Käsekuchen Rezept, das sich schon so oft bewährt hat. Das Rezept von Enie, hat einfach nicht so funktioniert wie es sollte. Es hat hinten und vorne nicht gepaßt. Geschmeckt hat der Kuchen richtig gut!!

Limetten-Käsekuchen nach Alexandra

Zutaten:
Schokoboden:

250g Mehl
60g Zucker
1 Pr. Salz
1Ei
125g Butter
1-2 Eßl. Kakao


Die Zutaten möglichst rasch mit den Händen zu einem Mürbeteig verarbeiten und 1 Std. kühlen.
Nach der Ruhezeit, Teig dünn auswellen, in eine Springform mit 26 cm Durchmesser geben und auskleiden. An einen hohen Rand denken! Mit Backpapier belegen und Trockenlinsen einstreuen. Bei 170 Grad Unter-/ Oberhitze ca. 15 Min. blindbacken. 
Nun die Füllung vorbereiten.

Füllung:

750g Quark
150g Zucker
3-4 El Limettensaft
abgeriebene Schale von 3-4 Limetten (unbehandelt)
50g Speisestärke
3 Eiweiß
3 Eigelb
200ml Schlagsahne

Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. 
In einer anderen Schüssel, Quark, Zucker, Limettensaft, abgeriebene Limettenschale, Eigelb, und Speisestärke gut vermengen und das geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben.
Schlagsahne steif schlagen, ebenfalls vorsichtig unterheben.
Die Masse auf den vorgebackenen Boden geben und glatt streichen. 
Bei 180 Grad Unter-/Oberhitze 40 Min. fertig backen.

Ich habe bei dem Kuchen auf dem Foto einen kleinen Versuch gestartet und die Form, in eine mit Wasser gefüllte Fettpfanne, gestellt und so gebacken. Dies soll das aufreißen des Kuchen verhindern. Das habe ich aus einer amerikanischen Backsendung. Dort backt ein Konditor immer seinen Käsekuchen mit Wasser unter dem Kuchen.
Bei mir hat das auch funktioniert. Der Kuchen blieb schön ganz und glatt, leider ist er mir verbrannt und war innen auch nach 60Min. Backzeit noch nicht gar.
Ob das an dem Wasser lag weiß ich nicht, ich werde es nochmals versuchen und berichte dann.
Selbstverständlich habe ich die Backform vorher mit Alufolie ummantelt, damit kein Wasser eindringen kann. Also das kann nicht der Grund gewesen sein für mein Kuchenmaleur.

Wie ihr seht habe ich nur ein Foto von dem schrecklichen Kuchen gemacht, ich finde das reicht auch....
Beim nächsten Mal gibt es mehr Foto´s von "schöneren" Kuchen.

Bis zum nächsten Mal
Viel Spaß beim Nachbacken

Süße Grüße
Eure Alex

Samstag, 21. Juni 2014

Johannisbeer- Baiser- Kuchen




Heute hatte ich im Supermarkt ganz spontan beschlossen einen, wie wir im schwäbischen sagen "Träublesbeerkuchen" zu machen. Ich hatte eine Schale mit frischen Johannisbeeren entdeckt und so große Lust auf einen säuerlich-süßen Kuchen bekommen.
Eigentlich bin ich ja derzeit auf "Diät". Ich habe zugenommen, nachdem ich ja jetzt so viel gebacken und leider auch gegessen hatte. Man muß ja schließlich auch probieren..... 
Außerdem liebe ich Süßes!! Ich könnte dafür sterben.
Nun da ich festgestellt hatte, daß die kurze Hosen vom letzten Jahr sehr gekniffen hatten, habe ich beschlossen mehr Obst und weniger Süßigkeiten zu essen. Schließlich ist Obst ja so gesund und enthält auch überhaupt kein Zucker.... nein..... Naja aber besser als haufenweise Schokolade und Chips!!
Doch es hat funktioniert, die Hosen sitzen langsam lockerer und ich werde natürlich trotzdem nicht aufs Backen verzichten... geht´s noch!!!
Also hier ein Rezept aus dem Buch "Anniks Lieblingskuchen von Annik Wecker. Das ich nur insofern abgewandelt habe, indem ich geschälte, gemahlene Mandeln genommen habe. Die, die man normalerweise für Macarons nimmt. Ich hatte aber nur noch solche zu Hause und wollte nicht nochmal losfahren um die "normalen" gemahlenen Mandeln zu kaufen. Also gibt es die Luxusvariante.





Das Rezept ist für eine Springform mit 26cm Durchmesser:
(Ich hatte aber zu spät bemerkt, daß ich meinen 26 er Springformboden bei meiner Freundin gelassen hatte, nachdem ich ihr einen Kuchen zum Geburtstag geschenkt habe, da liegt er jetzt gut. Also mußte ich den Kuchen auf zweimal backen.... das hat gedauert)

Zutaten:

Mandelmürbteig:

200g kalte Butter
80g Puderzucker
1 Ei Gr. S
40g gemahlene Mandeln
300g Mehl
1/4 Tl Salz

Füllung:

200g gemahlene Mandeln
700g Johannisbeeren
40g Speisestärke
8 Eiweiß
1 Prise Salz
280g Zucker


Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Mandelmürbteig zubereiten. ( Alles mit den Händen rasch zu einer homogenen Masse verkneten und kühl stellen. Im Buch angegeben sind min. 2 Stunden.)

Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig kurz temperieren lassen und eine Springform damit auskleiden, dabei einen 5cm hohen Rand ausformen. Boden blindbacken. (Backpapier auf den Mürbteig geben und mit Trockenlinsen auffüllen, 16 Min. backen. Linsen und Backpapier nach der Backzeit entfernen.)

Backofentemperatur auf 175 Grad senken.
Für die Füllung Mandeln in einer beschichteten Pfanne unter ständigem Rühren vorsichtig anrösten, bis sie zu duften beginnen (Röstaromen!)
Herausnehmen, abkühlen lassen.
Johannisbeeren mit einer Gabel vom Stiel entfernen. (Tiefkühl- Johannisbeeren schon vorher auftauen lassen!)
Geröstete Mandeln mit der Speisestärke vermischen. 2 El der Mandelmischung auf dem Kuchenboden verteilen, den Rest unter die Johannisbeeren heben.

Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis ein glänzender Eischnee entstanden ist. Zwei Drittel des Eischnees unter die Johannisbeermischung heben. Auf dem Boden in der Springform verteilen. Restlichen Eischnee darübergeben und glatt streichen. Im Ofen auf mittlerer Schiene 70 Min. backen. Nach der Hälfte der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit das Baiser nicht zu dunkel wird.


Ein schön säuerlicher Sommerkuchen! und laut Annik nicht so mächtig als andere "Träubleskuchen".
Vielleicht ein klein wenig zu süß, aber ich werde die Zuckermenge beim nächsten Mal einfach ein wenig reduzieren. Ansonsten ist der Kuchen sehr sehr lecker!
Viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Alex

Donnerstag, 19. Juni 2014

Macarons mit Salz-Karamellfüllung

Diese Füllung ist ein Gedicht!!
Etwas aufwendig in der Herstellung aber gigantisch im Geschmack!!








Zutaten für das Butter-Karamell:

250g Puderzucker
75ml Wasser
120 ml Schlagsahne
200g Butter
ein wenig Fleur de Sel

Man kann die Menge auch halbieren, dann ist sie immer noch ausreichend für 2 Rezepte Macarons mit italienischer Meringue. Wie diese gemacht werden... siehe in meinem Macaronverzeichnis unter Macarons mit italienischer Meringue. 

Zubereitung:

Den Zucker mit dem Wasser in einem Topf bei mittlerer Temperatur, ohne zu rühren, erhitzen, bis er schön karamellfarben ist.

Dann sofort in dünnem Strahl den Rahm dazugießen und behutsam rühren. Aufpassen, dass sich keine Klumpen bilden! Das Karamell schlägt Blasen und kann leicht anbrennen.

Ist eine homogene Masse entstanden, mit dem Thermometer prüfen - bei 108 Grad den Topf vom Herd nehmen, die zerkleinerte Butter beifügen und zu einer glatten Creme rühren.

Die Karamellcreme in einen geeigneten Behälter umfüllen und min. 1 1/2 Stunden im Kühlschrank erkalten und fest werden lassen.

In einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf die Macaronschalen spritzen. Etwas Fleur de Sel auf die Masse geben und zusammensetzen, über Nacht in einer luftdichten Box reifen lassen.






Diese Rezept ist im Original aus dem Buch:" Macarons von Jose Marechal. Dort wird gesalzene Butter verwendet. Ich wollte es mit Fleur de Sel ausprobieren und fand´s super! Probiert es selbst!

Viel Spaß beim Nachkochen!

Liebe Grüße

 Eure Alex



Kurztrip an den Bodensee

Endlich habe ich wieder einmal Zeit etwas zu posten!
Wir waren ein paar Tage am Bodensee um mit unseren Kindern zu entspannen und die vielen tollen Sehenswürdigkeiten zu genießen.
Einen kleinen Trip nach Schaffhausen in der Schweiz zum Rheinfall war auch drin. Wunderschön und spektakulär!!






Ein paar Tage am See habe wir auch verbracht, einschließlich einer Bootsrundfahrt am Ende unseres Kurzurlaubs.  Sehr heiß war es,aber wunderschön!!!



Ein paar Tage vor unserer Abreise, wollte ich endlich mal wieder meine heißgeliebten Macarons backen. Sie waren für jemanden ganz bestimmten als Geschenk gedacht.
Leider mußte ich auch diesmal wieder etwas dazu lernen......
Backe nicht wenn es so heiß ist, daß man im Freibad besser aufgehoben ist!

Es war sehr heiß und ich hatte dadurch,schon nicht  die große Lust dazu mich an den noch heißeren Ofen zu stellen. Desweiteren verändert sich doch tatsächlich die Trockenzeit der Macarons! Sie trocken dann bis zu einer Stunde!
Sie sind leider nichts geworden... alle sind aufgeplatzt  und ich war bedient!!
Meine Kinder durften die aufgebrochenen Macaronschalen essen und ich hatte dann auch keine Lust mehr einen neuen Versuch zu starten. Ich wollte abwarten bis das Wetter geeigneter ist zum Macarons backen.
Dabei habe ich aber die Schritte der Macaronherstellung fotografiert.
Seht selbst in meinem nächsten Post!
Liebe Grüße
Eure Alex


Donnerstag, 5. Juni 2014

Marshmallowfondant oder MM-Fondant

Wenn man eine schöne Motivtorte machen möchte um z.B. jemanden Lieben damit zu überraschen, braucht man Fondant.
Fondant ist eine knetfähige weiße Zuckermasse, die man ähnlich wie Marzipan zum Torten eindecken nehmen kann. Fondant ist aber elastischer als Marzipan und schneeweiß. Es lässt sich somit gut mit sämtlichen Gel Lebensmittelfarben einfärben. Wenn man Fondant zur Hälfte mit Blütenpaste vermischt, erhält man Modellierpaste. Blütenpaste ist eine schneeweiße Paste die zum Blütenblätter modellieren verwendet wird. Man kann sie online kaufen oder aber auch ganz einfach selber machen.
Modellierpaste wird zum modellieren von größeren Figuren für eine Torte verwendet z.B. bei meiner Cut-the-Rope Torte, der kleine Om-Nom.

Fondant kann man fertig online kaufen z.B. hier www.meincupcake.de, dabei handelt es sich aber um Gelatinefondant, der wie der Name schon sagt Gelatine enthält.

Eine andere Möglichkeit ist es Marshmallowfondant selber zu machen. Das geht sehr schnell und recht einfach. Der Vorteil zu Gelatinefondant ist, daß dieser gleich nach der Zubereitung verwendet werden kann ohne Ruhezeit. Außerdem schmeckt er lecker nach Marshmallows.
Als dritte Möglichkeit gibt es noch den Schokofondant. Den habe ich noch nie probiert, der soll aber sehr köstlich sein. Leider ist die Farbe vorgegeben, nämlich braun. Da er Schokolade enthält.

Hier das Rezept für MM-Fondant:

Genaue Bildanleitungen folgen bei Gelegenheit.

Man benötigt:

1kg Puderzucker
450g Marshmallows weiß
3 El Wasser

außerdem Palmin soft  ( Palmfett)

Zubereitung:
Einen großen Kochtopf mit Wasser auffüllen und zum kochen bringen. Eine passend große Metallrührschüssel auf den Topf über dem Wasserbad setzten. Schüssel muß hitzebeständig sein!
Die Schüssel mit ein wenig Palmin soft von innen einfetten. Temperatur runterschalten, so daß das Wasser nicht weiterkocht.
Marshmallows mit den 3 El Wasser in die Schüssel geben und ca. 10 Min. warten, bis die Marshmallows geschmolzen sind. Dann mit einem eingefetteten Kochlöffel die Marshmallows ein wenig verrühren. Sind alle Marshmallows geschmolzen, die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen.
Die Hälfte des Puderzuckers gesiebt zu den Marschmallows geben und mit dem Handrührgerät vermischen.
Danach restlichen Puderzucker auf die Arbeitsfläche sieben und die noch sehr flüssige Marshmallowmasse darauf geben. Vorsicht die Masse ist noch sehr heiß!!
Nun mit den eingefetteten ! Händen (oder man zieht Handschuhe an), vorsichtig den Puderzucker in die Marshmallowmasse einarbeiten. Dies macht man solange bis eine homogene Masse entstanden ist, die nicht mehr an den Händen klebt.
Nun ist es ganz wichtig den MM-Fondant luftdicht!! zu verpacken. Einmal gut in Frischhaltefolie einwickeln und am besten noch in eine Tüte packen, gut verschließen! Dann packe ich noch zur Sicherheit meinen Fondant in eine luftdicht verschlossene Frischhaltedose und lagere ihn bis ich ihn benötige im Kühlschrank.
Der MM-Fondant ist ca. 1/2 Jahr- 1 Jahr haltbar.

Viel Spaß bei den ersten Versuchen

Süße Grüße

Eure Alex

Montag, 2. Juni 2014

Erdbeerkuchen nach Konditorenart






Am Sonntag waren wir alle mal schnell auf dem Erdbeerfeld, selber Erdbeeren pflücken... und staunten nicht schlecht, daß wir uns hätten gar nicht so beeilen müssen. Das Erdbeerfeld hatte erst am Samstag eröffnet und es waren noch jede Menge grüner Erdbeeren zu sehen, die sobald öfter die Sonne scheint, auch schön rot werden.
Wir fanden aber dann  trotzdem ca. 5 kg, und daraus wurde zu Hause sofort eine Erdbeermarmelade gekocht. Die schmeckt einfach am aller besten. Nicht so süß wie die aus dem Supermarkt!
Ich nehme dazu immer das Erdbeergelierzucker von Dr. Oetker, das ganz speziell auf Erdbeermarmelade abgestimmt ist. Man muß noch nicht einmal Zitronensäure zugeben, ist alles schon enthalten!
Es blieb aber noch ein Rest an Erdbeeren übrig und ich backte heute Morgen ganz spontan einen Erdbeerkuchen daraus.





Ganz nach Konditorenart mit einem Mürbeteigboden unter dem Bikuitboden, aber ohne Buttercreme. Ich habe einfach eine Vanillepuddingcreme gemacht.
Dieses Mal hat es mit dem Biskuit sehr gut geklappt. Ich habe ein Originalrezept von einem Konditor. Seine Tochter war früher einmal meine Kollegin und die hatte mir damals das Rezept verraten. Der Biskuit wird richtig toll!!!







Hier das Rezept:
Für den Mürbeteig:
250g Mehl
125g Butter
1Pr. Salz
1 Ei
60g Zucker

Zu einem Mürbeteig verkneten und in Größe der Form auswellen und ausschneiden. Mit einer Gabel Löcher in den Teig stechen und bei 180 Grad Umluft ca. 15-20 Min. hellbraun backen.
Auskühlen lassen.

Für den Bikuit:
Das Profirezept:
6 Eier
220g Zucker
6Eßl. Wasser
gut schaumig rühren!!

150g Mehl
50g Stärkemehl

sieben und mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben!
Bikuitmasse in eine nicht gefettete  Springform geben (Nur den Ring verwenden, den Boden weglassen!) vorher!  auf ein Blech mit Backpapier setzen. Bei 175- 200 Grad Umluft ca. 60 Min. backen.
Auskühlen lassen.
In der Mitte durchschneiden.
Es wird nur ein Boden benötigt.

Für die Vanillecreme:
ca. 600ml Milch
4 Eßl. Zucker
2 Pck. Vanillepuddingpulver
daraus einen Vanillepudding zubereiten. Abkühlen lassen.

Einen Tortenring um den Mürbeteigboden stellen. Mit Erdbeermarmelade bestreichen. Den Biskuitboden aufsetzen, mit Vanillepudding bestreichen.

ca. 500g Erdbeeren putzen und in Scheiben schneiden. Auf den Vanillepudding dachziegelartig aufschichten. Mit einer Pck. roten Tortenguß begießen und ca. 2 Stunden kühlen.

Laßt es Euch schmecken!
Eure Alex

Waldbeer-Kokos-Bikuit-Schnitten

Wie jeden Sonntag, habe ich auch den letzten, einen Kuchen für meine Familie gebacken.
Ich habe durch viele Experimente bemerkt, dass ich keine dicke Böden mit wenig Creme mag, und habe dieses Mal ein Rezept ausprobiert, das von Konditor-Weltmeister Bernd Siefert, aus dem aktuellen Heft von "Sweet Dreams" stammt. Dieses Rezept besticht durch seine dünnen Biskuit-Böden und der Sahne-Beeren- Creme in ausreichender Menge.







Rein Optisch ist mir dieser Kuchen sehr gut gelungen, nur habe ich leider einen entscheidenden Fehler bei der Zubereitung des Biskuit-Bodens gemacht.... Ich sollte es eigentlich besser wissen....
Ich habe, wie es im Rezept steht, die Eier mit dem Zucker und den Kokosraspeln ! schaumig! geschlagen. Als ob das geht... ts, ts, ts.
Ich wusste sofort:" Das wird nichts!" Die Böden werden steinhart.
Ich habe trotzdem weiter gemacht und habe es am Schluss bereut. Die Böden waren sehr fest und überhaupt nicht so schön fluffig, weich wie sie sein sollten.
Geschmeckt hat der Kuchen auch ganz gut. Obwohl Säure gefehlt hat.
In dem Rezept wird angegeben, Zitronengras mit in die Füllung zu geben. Ich habe aber in unserem Supermarkt keines bekommen und wollte eigentlich Limettenschale mit dazugeben, und habe dies aber vergessen.
Naja, ich lerne daraus.





Hier das Rezept:
(Eigentlich mit Brombeeren)
Für etwa 16 Stücke
Für den Biskuit:
5 Eigelb
155g feinster Zucker
85g Kokosraspel
5 Eiweiß
60g Mehl
65g Speisestärke

Zutaten zu einem Biskuitteig verrühren und auf zwei Mal, in einer Rechteckigen Tortenform mit 24 x 24 cm einfüllen und ca. 15 Min. bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen. (Jeweils ein Boden extra backen). Auskühlen lassen.


Für die Creme:
12 Blatt Gelatine
300g Brombeeren (Waldbeerenmischung)
50g Puderzucker
1 Msp. Vanillezucker
5 Stiele Zitronengras
600ml Kokosmilch
Mark von einer Vanilleschote
150g feinster Zucker
400g Sahne

Gelatine kalt einweichen. Brombeeren verlesen, 200g mit Puderzucker, Vanillezucker pürieren, durch ein Sieb streichen. Strunk vom Zitronengras dünn abschneiden, harte Außenblätter entfernen. Rest hacken. Mit Kokosmilch, Vanillemark einmal aufkochen, kurz ziehen lassen. Zucker darin schmelzen. Gelatine ausdrücken, unter Rühren darin auflösen. Creme durch Sieb abseihen. Beerenmark unterrühren. Kühl stellen. Sobald die Masse leicht geliert, Sahne steif schlagen und unterheben.
Einen Biskuit mit Form 24x24cm umstellen. Hälfte Beerensahne aufstreichen, zweiten Biskuit auflegen. Rest Sahne aufstreichen. Torte 4 Std. kühlen. Schnitten mit Beeren garnieren.
Viel Erfolg und Spaß beim Nachbacken
Vielleicht klappt´s bei Euch besser!!
Eure Alex