Am kommenden Dienstag hat meine beste Freundin Geburtstag. Daher hatte ich schon Wochen im Voraus geplant eine richtig tolle Torte für sie zu backen und mich riesig darauf gefreut endlich los zulegen. Leider kam bei meiner Freundin ein schwerer Schicksalsschlag dazwischen und sie ist natürlich nicht in Feierlaune....
Daher habe ich die Torte eben für uns zu Hause als Sonntagstorte gebacken.... und was soll ich sagen:
Es war eine Sauarbeit, ist nicht so geworden wie ich es mir gedacht habe und ich habe gemerkt:" Mächtige Buttercremetorten sind nichts für mich an einem normalen Sonntag".
Es sind zwar Heidelbeeren im Teig, trotzdem ist die Torte sehr mächtig und mir ist nach einem kleinen Stück schon schlecht geworden!
Ich merke immer mehr, dass ich auch irgendwie keine Rührkuchen mag und lieber tolle Obstkuchen esse.... oder natürlich meine heißgeliebten MACARONS!!
Ich hatte mich in der Zeit verschätzt und wurde ewig nicht fertig mit Buttercreme aufstreichen, wieder kühlen, wieder aufstreichen und kühlen usw....
Daher sieht die Torte nicht so prickelnd aus. Zwischen den einzelnen Schichten sollte wirklich gut gekühlt werden... na das hat dann halt leider nicht so hingehauen und der Platz im Kühlschrank ist auch nicht so ausreichend um dort eine Torte unterzubringen.
Beim nächsten Mal muss ich mir etwas anderes überlegen.....
So sah sie dann im Innern aus.... Es ist also noch vieles verbesserungswürdig!
Vom Geschmack her ist diese Torte richtig lecker! Der Boden besteht aus einem Heidelbeerrührteig, der sehr saftig wird, besonders wenn man Heidelbeeren aus dem Glas nimmt. Und als Füllung und Deko Drumherum ist in dem Rezept eine Zitronenbuttercreme angegeben.
Das Rezept habe ich aus meinem tollen Tortenbuch von Linda Lomelino "Torten".
Die Torten in dem Buch sehen sehr schön aus.
Seht hier, so sollte die Torte eigentlich aussehen:
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch noch und bis zum nächsten Mal!
Eure Alex
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